Die Einsatzgruppe lud am vergangenem Freitag zu einer ganz besonderen Übung ein. Am Programm stand die Besichtigung eines Sprengstofflagers. Der Besitzer klärte uns nicht nur auf, wie wir uns im Brandfall bzw. bei einer Überschwemmung zu verhalten haben, sondern führte uns in verschiedenen Versuchen vor, wie einzelne Sprengstoffe verbrennen oder wie Sprengstoff überhaupt funktioniert bzw. wie er zur Detonation gebracht wird.

Einmal im Jahr wir ein Termin der Funkübung einem speziellem Thema gewidmet. Dieses mal was die Feuerwehr Au/Donau an der Reihe. Mit den Feuerwehren Naarn, Holzleiten, Langacker und Au/Donau wurde das Szenario "Vermisste Person" aufgegriffen und in den Auwäldern beispielhaft geübt. Es wurden verschiedene Gegenstände (Strahlrohr, Druckschlauch, Leinensack und Rettungsring) platziert und in der Finsternis gesucht und gefunden. Dabei musste immer reger Funkkontakt an die Leitstelle für etwaige Neuigkeiten gehalten werden.
Nach einem Gefahrenaustausch über Tipps & Tricks bei der Personensuche, wurde die hervorragende Arbeit mit einer Jause belohnt.

Letzten Freitag wurde von der Wasserwehrgruppe eine spezielle Übung durchgeführt.  Das manövrieren des A-Bootes bei guter Sich wird regelmäßig geübt, jedoch kann ein Einsatz auf der Donau auch bei schlechten Sichtverhältnissen erforderlich sein. Deshalb haben wir diese Übung bei etwas schwierigeren Verhältnissen, nämlich bei Nacht durchgeführt.

Wir haben "Mann über Bord", das anlegen am Steg und viele weitere Manöver absolviert.

An der letzten Übung der Wartungsgruppe dieses Jahr nahmen am Freitag 15 Mann teil. Es wurden die Löschbrunnen Emhofer, Hans in der Au und Pührerbauer mit der TS und der Tauchpumpe geprüft. Im Anschluss an die Übung gab es Würstel und Gulasch im Feuerwehrhaus. Ein herzliches Dankeschön an alle die 2014 an den Übungen der Wartungsgruppe teilgenommen haben.

Am Freitag, den 19. September, fand bei der Familie Hölzl (Anglbauer) eine Einsatzgruppenübung mit der Annahme "Brand Nebengebäude mit eingeschlossener Person" statt. An der Übung nahmen 14 Kameraden teil. Ein herzliches Dankeschön an die Familie Hölzl für die zur Verfügungstellung des Übungsobjektes.